Heutzutage haben die sogenannten Logic Analyzer enorm an Bedeutung gewonnen. Ihr Hauptaufgabengebiet besteht darin, digitale Kanäle aufzuzeichnen. Sie zeichnet eine hohe Speichertiefe aus und sie verfügen über eine besonders schnelle Geschwindigkeit. Ebenfalls bei den Logic Analyzern umzusetzen wäre eine Triggerung oder auch eine veränderliche Zeitbasis. Verschiedene Ausstattungsbesonderheiten sind bei den Logic Analyzern besonders auffällig. Oft gibt es sie mit 16, 24 oder 32 Kanälen. Noch mehr Kanäle als die bereits erwähnte Anzahl werden jedoch meist nicht benötigt. Das wären zum Beispiel 64, oder sogar 80. Ein
Logic Analyzer, das verrät eigentlich schon der Name, ist vor allem dafür da, bestimmte Probleme zu untersuchen, damit diese schnellstmöglich behoben werden können. Je größer das Problem ist, desto mehr Kanäle werden bei einer solchen Überprüfung natürlich auch benötigt.
Bei Prozessoren sind in der Regel 16 Kanäle erforderlich. Die Steuerleitungen und Adressleitungen können normalerweise sowieso schon aufgezeichnet werden, deshalb reicht die Anzahl der Kanäle dann auch völlig aus. Ein 8Bit-Prozessor ist dagegen schon anspruchsvoller, er braucht nämlich mindestens schon 32 Kanäle. Aufgezeichnet werden hier dann insgesamt 16 Adressleitungen, 8 Datenleitungen und 8 Steuerleitungen. Es gibt natürlich noch viel mehr Vorgänge bei der Logik Analyse, bei denen eine bestimmte Anzahl an Kanälen zu benötigen ist. Die Abtastrate ist bei der LA genauso wichtig. Mit ihr wird ersichtlich, wie viele Messungen pro Sekunden vorgenommen werden können. Die Aufteilung ist in zwei Kategorien einzustufen. Timing-Modus, hier werden die anliegenden Signale in einer konstanten Frequenz aufgezeichnet, und die sogenannte Triggerung. Bei der Logik Analyse müssen viele Daten gleichzeitig verarbeitet werden, was eine hohe Speichertiefe der Logic Analyzer nötig macht. So können sogar Programmausschnitte aus einem Microprozessor aufgenommen werden.